• Übergang an das Gymnasium Schmölln 2025/26

          • Liebe Eltern, Schüler und Interessierte,

            mit diesem Beitrag möchten wir Ihnen wichtige erste Informationen bzw. Termine für den erfolgreichen Übergang an unser Roman-Herzog-Gymnasium im kommenden Schuljahr 2025/26 bekanntgeben.

            Ab dem 4. November 2024 besuchen wir wieder die Grundschulen in der Schmöllner Umgebung und informieren die dortigen Schülerinnen und Schüler während des Unterrichts über unser Gymnasium. Der Fahrplan lautet nach jetzigem Stand wie folgt:

            04.11.2024   GS Altkirchen

            05.11.2024   GS Gößnitz

            07.11.2024   GS Posa

            11.11.2024   GS Schmölln

            13.11.2024   GS Schmölln - Besuch zum dortigen Elternabend

            14.11.2024   GS Großstechau

            n.n.               GS Thonhausen

             

            Wir freuen uns schon auf die vielen interessierten Gesichter der Kinder!

            Vielen Dank an die Kolleginnen und Kollegen, dass Sie uns die Vorstellung unserer Schule auch in diesem Jahr wieder ermöglichen.

             

            Vorab finden Sie in unserem Flyer die weiteren Termine im Verlauf des aktuellen Schuljahres zu diesem Thema.

            Für eventuelle Fragen erreichen Sie gern unser Sekretariat.

             

            Mit freundlichen Grüßen

             

            Peggy Hoppert

            Schulleiterin

          • Klassenfahrt der 6. Klassen ins Kiez Schneeberg – einfach eine schöne Zeit!

          • Vom 28. bis 30. September fuhren beide 6. Klassen ins Erzgebirge, und zwar nach Schneeberg, um ihre erste gemeinsame Klassenfahrt zu erleben. Die Anreise war mit gut einer Stunde per Bus eine schnelle Sache, sodass wir schon vormittags das große Gelände der Jugendherberge selbständig erkunden konnten. Es gab viele Tischtennisplatten sowie zahlreiche Spiel-, Kletter- und Fußballplätze, die nun die nächsten Tage immer wieder intensiv genutzt wurden. Und sogar ein eigener Seezugang gehörte zu dem Gelände und in der Nähe erkannte man gleich ein Strandbad mit Rutsche und Sprungturm, sodass bei den drei heißen Tagen, die folgen sollten, eine Abkühlung möglich erschien. Mehrfach nutzten wir diese Bademöglichkeiten auch. Und viele Sechstklässler ließen es sich auch nicht nehmen, von der Sprunginsel im See aus ins Wasser einzutauchen und verschiedene Sprünge auszuprobieren. Besonders die Filmvorstellung im Planetarium in Schneeberg, die nach einer anstrengenden Wanderung am 2. Tag auf dem Plan stand, gefiel den Kindern, denn hier wurde sehr eindrucksvoll gezeigt, wie die Erde einst entstand und sich danach entwickelte. Am Ende durfte man auf dem Dach noch einen Blick durch eines der Teleskopfernrohre werfen, um die Sonnenflecken genauer zu betrachten. An diesem Abend gab es außerdem einen gemeinsamen Grillabend, bei dem einige Schüler zusammen mit den Lehrern zeigten, wie man mit Engagement und Spaß Steaks, Bratwürste und Grillkäse für fast 60 Personen zubereiten kann. Schön war auch, dass in kleineren Gruppen immer wieder Spielrunden wie Werwolf veranstaltet wurden und dabei niemand ausgeschlossen wurde.

            Gelobt wurde von den Kindern die Sauberkeit in den Zimmern, die viele Freizeit sowie der Getränkeautomat im Speisesaal, der leckeren Kakao produzierte. Auch das Pochwerk oder die nächtliche Rätselwanderung mit Schwarzlichtlampen beeindruckte viele. Das Essen traf allerdings nicht so die Geschmäcker. Und auch die Wanderungen empfanden einige als zu anstrengend bei der Hitze. Insgesamt gab es trotzdem viel Lob für diese Fahrt. Besonders schön ist, dass die Klassen durch all diese Aktivitäten stärker zusammengewachsen sind und neue Freundschaften entstanden sind.

            (TEXT und Fotos von S. Vogeler)

          • Erlebnisreiche Studienfahrt der 12er nach Berlin

          • Vom 02.09.-05.09.24 weilten die Schüler der Klassenstufe 12 in unserer Hauptstadt Berlin. In den vier Tagen stand für die Leistungskurse Geschichte und Geografie ein abwechslungsreiches Programm auf dem Plan. Dazu zählten unter anderem der Besuch des neuen Humboldtforums, eine Spreefahrt durch das Regierungsviertel, ein Workshop im Deutschen Historischen Museum, eine Führung am Denkmal für die ermordeten Juden oder eine Tagestrip nach Potsdam, wo z.B. das Thema des Klimawandels im modernen Geoforschungsinstitut thematisiert und kleine Experimente dazu absolviert wurden. Beindruckend war dort auch der gamebasierte Rundgang durch das Schloss Cecilienhof, in dem nach dem Zweiten Weltkrieg über das weitere Schicksal Deutschlands entschieden wurde, oder das Zeitzeugengespräch mit einem älteren Herrn, der noch vor dem Bau der Berliner Mauer die DDR Richtung Westen verlassen hat.

            Trotz der anhaltenden Hitze haben die Jugendlichen alle Veranstaltungen mit Interesse verfolgt und mit ihrem sehr guten Verhalten einen positiven Eindruck von unsrem Gymnasium hinterlassen. Und natürlich gab es abends noch Zeit, um in kleinen Gruppen nach eigenem Belieben unsere Hauptstadt oder auch nur bestimmte Lokalitäten zu erkunden. Das Feedback der Schüler fiel am Ende durchweg positiv aus, oft wurde sich jedoch gewünscht, dass diese Studienfahrt um einen Tag verlängert wird.

            Ein Dankeschön an den Förderverein, der die Kosten von zwei Unternehmungen übernommen und damit auch zum Gelingen der Reise beigetragen hat.

             

            Text und Fotos: S. Vogeler

          • Ein glücklicher Zufall für visionäre Höhenträume

          • Der Impuls des Menschen zum Schutz auf den Baum zu klettern oder um die Erde von oben zu betrachten, ist so alt wie die Menschheit selbst. Gibt es Hinweise auf Baumhäuser in frühen Zivilisationen, bietet die Gegenwart visionäre, komfortable und verrückte Baumhäuser rund um die Erde.

            Das Thema Baumhaus aufgreifend tüftelten Schüler*innen der Klasse 12 des Roman-Herzog-Gymnasiums an Ideen und Materialien, fanden nachhaltige Lösungen und erfüllten große Träume. Ergebnis sind Modelle auf Ästen, die fotografiert und digital bearbeitet wurden.

            Gleichzeitig zur Unterrichtssequenz gab es im Museum der Burg Posterstein eine Sonderschau „Der Mann unter der 1000-jährigen Eiche – Über den Umgang mit faszinierenden Baumdenkmalen“. Parallel und darüber hinaus findet eine Präsentation in einer Onlineeinstellung statt. Neben einer Bildergalerie und Geschichten von 39 beeindruckender Eichen aus ganz Europa finden sich dank großer Offenheit der Museumspädagogik der Burg Posterstein nun auch die Höhenbauten der Schüler*innen.

            https://www.burg-posterstein.de/baumdenkmale/

            Text und Fotos: Elke Vogler

          • Wandertag ins Hygienemuseum Dresden

          • Die beiden 9. Klassen fuhren gemeinsam am 29.08. ins Hygienemuseum in Dresden. 

            In zwei Gruppen hatten wir eine interessante Führung durch die immer wieder aktualisierte Austellung des Museums. Wir besichtigten die Themenräume zum Gläsernen Mensch, Tod und Sterben, Ernährung, Sexualitäten, Erinnern - Denken - Lernen, Bewegung und Schönheit. 

            Die Schülerinnen und Schüler konnten ihr Wissen aus Biologie anwenden, um alle Organe der gläsernen Frau richtig zu benennen. Das Thema Tod und Sterben wird gerade in Ethik behandelt. 

            Außerdem gab es spannende Experiemente zum selber ausprobieren, wie die verschiedenen Geräte, um zu erleben, wie es ist alt zu sein und nicht mehr all seine Sinne oder die Beweglichkeit voll nutzen zu können. Am beliebtesten war das Spiel "Mindball" bei dem die Schüler durch die Fokussierung ihrer Gedanken auf Nichts eine Kugel bewegen konnten. Gewinner wurde, wer seine Gedanken still halten konnte. 

            Nach fast 3 Stunden im Museum durften sich alle noch die Zeit in der Dresdner Innenstadt vertreiben. Dies wurde freudig zum shoppen und Eis essen genutzt. 

            Text und Fotos: Stefanie Schulze

          • Drachenbootcup 2024

          • Am Freitag dem 23.08.24 nahmen 15 Schüler und Schülerinnen der Klasse 9.1 erfolgreich am Drachenbootcup am Haselbacher See teil. Bei bestem Bade- und Paddelwetter gaben die Schüler alles, um im Wettstreit mit anderen Schulen des Altenburger Landes zu gewinnen. Am Ende reichte es zu einem guten 6. Platz von 13 teilnehmenden Mannschaften. Nur 4 Sekunden trennten uns dabei von einem Platz auf dem Podium.

            Nach dem Wettkampf nahmen viele das naheliegende Angebot an und erfrischten sich im Wasser. 

            Alles in allem ein gelungener Tag.

            Nächstes Jahr sind dann die jetzigen 8. Klassen startberechtigt. Anmeldungen können gern bei Herrn Simon erfolgen.

            Text und Fotos: Robin Simon

          • Preisträgerinnen am Roman-Herzog-Gymnasium

          • An dem von der Stiftung Ettersberg in Weimar durchgeführten Wettbewerb „Diktaturerfahrungen und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa“ nahmen im Schuljahr 2023/24 auch zwei Schülerinnen unseres Gymnasiums teil. Melissa Laugkner und Theda Lorelei Müller untersuchten im Rahmen ihrer Seminarfacharbeit anhand von biographischen Fallbeispielen die Rolle des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR bei der Überwachung legaler und illegaler Grenztransfers von der DDR in die BRD. Dabei beleuchteten die beiden Schülerinnen sowohl die vielfältigen Gründe, die Menschen zum legalen oder illegalen verlassen der DDR bewogen als auch die Überwachungsmethoden der Staatssicherheit. Mit ihrer Seminarfacharbeit konnten Melissa und Thea Lorelei die Jury überzeugen, welche ihnen einen Sonderpreis zusprach.

            Die Schulgemeinschaft des RHG gratuliert Melissa und Theda Lorelei ganz herzlich zu ihrem Erfolg!

             

            Text: Knuth Schirrmeister   Fotos: Zeugnisausgabe des Roman Herzog Gymnasiums im Bachsaal

          • Karl-von-Frisch-Preis für hervorragende Leistungen verliehen

          • Die Auszeichnung ging dieses Jahr an unsere Abiturientin Lena Johanna Köhler im Fach Biologie.

            Der Verband der Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin e.V. verleiht für herausragende schulische Leistungen im Fach Biologie eine ausgewählte Anzahl an Preisen in ganz Deutschland.

             

            Dieser Preis ist nach dem bedeutenden österreichisch-deutschen Verhaltensforscher 

            Karl-von-Frisch benannt, welcher die Bienenkommunikation wegweisend erforschte.

             

            In diesem Jahr hat am Roman-Herzog-Gymnasium Schmölln die Abiturientin Lena Johanna Köhler die Kriterien für diesen Preis erfüllt.

            Neben der Note 1 in allen Halbjahren und im Abitur nahm Lena während der Gymnasialzeit viermal am Wettbewerb "Schüler experimentieren" bzw. "Jugend forscht" auf Regional- und Landesebene sehr erfolgreich teil, indem sie u. a. mikroskopische und biochemische Untersuchungen an Fledermäusen oder Mikroorganismen durchführte.

             

            Wir als Schule sind stolz, dass der Karl-von-Frisch-Preis in diesem Jahr an Lena Johanna Köhler für ihre hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der Biologie verliehen werden kann.

             

            Silke Orlick

            Fachlehrerin Naturwissenschaften

          • Unser erfolgreicher Abiturjahrgang 2024

          • Am 15.06.2024 verabschiedete das Kollegium des Roman-Herzog-Gymnasiums 37 Abiturientinnen und Abiturienten in eine hoffnungsvolle Zukunft.

            Während der Festveranstaltung im Festsaal des Altenburger Schlosses blickten wir gemeinsam auf die zurückliegenden acht Schuljahre zurück.

            Geprägt von den Auswirkungen der Schulschließungen, die die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie forderten, war der Weg zum Abitur steinig und beschwerlich. Um die sich in den Folgejahren immer wieder auftuenden Wissens-Lücken zu schließen und den ständig steigenden Arbeitsumfängen und Anforderungen in der Oberstufe, gerecht zu werden, waren von Jedem Ausdauer, Kraft und Durchhaltevermögen gefordert. Gemeinsam mit der kontinuierlichen Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer, die ihren reichhaltigen Erfahrungsschatz nutzen, um gezielt auf die anstehenden schriftlichen und mündlichen Abiturprüfungen vorzubereiten, konnten alle angehenden Absolventen ihr Ziel erreichen.

            Besonders freuen wir uns über die Preisverleihungen für besondere Leistungen: So erhielt Lena Köhler den Karl-von-Frisch-Preis für ihre hervorragenden Ergebnisse im Biologiekurs und ihre mehrfache sehr erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb „Schüler experimentieren“ bzw. „Jugend forscht“ im Laufe ihrer Schulzeit. Ebenfalls wurde Lena Köhler mit dem Pierre-de-Coubertin-Schülerpreis für sehr gute schulische sportliche Leistungen und ihr soziales Engagement in Schule und im Sportverein geehrt.

            Beim Schülerwettbewerb der „Stiftung Ettersberg“ zum Thema „Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa“ reichten Lorelei Müller und Melissa Laugkner ihre Seminarfacharbeit ein und wurden am 11.06.24 in Erfurt dafür mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Natürlich war auch dieser Erfolg würdig, in der Feierstunde geehrt zu werden.

            Das Kollegium des RHG sagt „Auf Wiedersehen A24“ verbunden mit den besten Wünschen für die berufliche und persönliche Zukunft.

             

            Peggy Hoppert

            Schulleiterin

          • Osterbasteln mit den 5. Klassen

          • Am 14. Und 15.03. gab es erneut ein Schüler-Projekt aus dem Gewi-Kurs (Gesellschaftswissenschaften). Fünf Schüler und Schülerinnen der 9. Klasse: Paul Haase, Charlotte Grund, Charlotte Ronneburger, Emine Lofski und Anna Fülle, entwickelten ein Bastel-Projekt für die beiden 5. Klassen.

            So wurden über viele Wochen Bastelideen gesammelt und an der Umsetzung gefeilt. Kurz vor den Osterferien war es dann soweit: Die 9er leiteten selbstständig vier Bastelstationen, die die Fünftklässler nacheinander absolvierten.

            Mit großem Eifer und liebevoller Unterstützung durch die Schüler der Klasse 9.2 bastelten die Kinder der Klasse 5.2 und 5.1 Dekorationen und Geschenke für ihre Eltern zum Osterfest. Viele Küken aus Stoff, Blumen aus Buntpapier, lustige Osterhasen und tolle Osterkarten sind entstanden.

            Es war ein wunderbares Projekt, was viele lächelnde und stolze Gesichter gezaubert hat und auch positiv zum Gemeinschaftsgefühl der 5er beigetragen hat. Es war großartig zu sehen, wie die 9er selbstwirksam ihre Ideen umsetzen konnten und so ein schönes Projekt für die Schule realisiert haben.

            Fotos: Bernd Pulzer, Stefanie Schulze     Text: Stefanie Schulze, Bernd Pulzer

          • Fasching am Roman-Herzog-Gymnasium

          • Am 09.02. fand zum ersten Mal ein offizieller Faschingstag an unserem Gymnasium statt.

            Die Idee hatten vier Schülerinnen im Gesellschaftswissenschaften-Unterricht unter der Aufgabenstellung „Entwickle ein Projekt für mehr Gemeinschaft am RHG“. Mariella Ronneburger 9.1, Fenya Cornelsen 9.2, Selina Kayser 10.1 und Lotta Burkhardt 10.1 arbeiteten über mehrere Wochen von der Projektidee, über die Durchführung bis zur Auswertung inklusive Umfrage an diesem Event.

            Jede Klasse wählte ein Motto, was sie gemeinsam als Kostüm umsetzen wollten. Dabei reisten die Klassen durch verschiedene Epochen „Zeitreise“, 7.2 und durch verschiedene „Länder“, 6.1. Tierisch wild wurde es in der Klasse 9.1 mit dem Motto „Tiere“. Auch die „Mafia“ der 9.2 mit Sonnenbrillen und Geldkoffern und die Cowboys aus dem „Wilden Westen“, 5.1 waren an diesem Tag unverkennbar. Während die 5.2 „sportlich“ und fit unterwegs war, kam die 8.1 völlig unausgeschlafen direkt im „Pyjama“ in die Schule. Die Parallelklasse 8.2 kam bereit fürs nächste Bewerbungsgespräch im „Business Look“. Noch schicker glänzte die 10.1: so „overdressed“ kommt man sonst nicht zur Schule. Anders als sonst kamen auch die 6.2, denn hier tauschten die Jungs und Mädchen die Rollen beim „Geschlechtertausch“. Fremdgesteuert fühlten sich unsere A24.1 und A24.2 nach 12 Jahren Schule als „Sims 4“. Richtig kreativ wurde auch der Deutschkurs A25.1 mit dem ausgedachten Motto „Valentina Fernandes“ – Valentino, verkleidet als High-society Star „Valentina“, wurde von ihren Bodyguards vor den Fans und Paparazzi beschützt. 

            Jede Klasse präsentierte ihre tollen Kostüme vor einer Jury. Dabei wurden die Kreativität, die Themenumsetzung und die Präsentation (Liebe zum Detail und Beteiligung der Klasse) bewertet. Als Belohnung konnte sich jeder über einen Pfannkuchen freuen.

            Wir möchten uns an dieser Stelle für die Unterstützung durch unseren Förderverein bedanken!

            Anschließend gab es eine kleine Party auf dem Schulhof mit Musik und Polonaise. Dann folgte auch schon die Siegerehrung der besten Kostüme:

            Auf dem 3. Platz landeten die „Kindheitshelden“ der 7.1 mit unter anderem Zelda, Pikatchu, Bob der Baumeister, den Chipmunks, Patrick Star aus Spongebob und Super Mario.

            Peace, Love und Harmony belegten den 2. Platz mit den „Hippies“ aus der 10.2. Die aufwendigen Kostüme, die große Beteiligung, passende Musik und das Lebensgefühl der Hippies wurden authentisch nachgelebt.  

            Den 1. Platz belegte die A25.2 als „Alman Feen“. Die Idee entstand aus einem wundervollen Kompromiss: die eine Hälfte der Klasse wollte sich als Feen verkleiden, die andere Hälfte als Almans –als typisch Deutscher. So kam der komplette Kurs, inklusive Schulleiterin Frau Hoppert, in Sandalen mit weißen Socken, beigen Multi-Funktionshosen und karierten Hemden. Einige Almans hielten alle Sicherheitsvorkehrungen korrekt ein mit Fahrradhelmen und Sicherheitswesten. Gemeckert wurde natürlich: über das Wetter, Verspätungen und so weiter. Eines Tages, als die Almans sich im Wald verlaufen hatten, meckerten sie umso mehr und beschwerten sich lautstark über die schlecht ausgeschilderten Wanderwege. Einige Feen wurden darauf aufmerksam und hatten Mitleid mit dieser grummeligen Gruppe Menschen. So verzauberten sie sie kurzerhand zu Alman Feen und verliehen ihnen mehr Glitzer, Freude, Leichtigkeit und super niedliche Feen-Flügel.

            Ich wusste bis zu diesem Tag nicht, was Alman Feen sein sollen. Aber jetzt weiß ich: die Welt braucht Alman Feen! So sehen die ernsten Deutschen gleich viel liebenswerter aus.

            Auch die Lehrer und Lehrerinnen haben bei diesem großen Spaß mitgemacht und sich in Schale geworfen. So unterrichteten an diesem Tag unter anderem Einstein, ein Samurai, eine Steinzeit-Frau, Pipi-Langstrumpf, Wednesday Addams, ein Mafia-Boss, zwei Sims, die Tierpflegerin mit dem Futterkorb und eine echte Schottin. Das Sekretariat war mit unserem „Koch“ Herrn Schulze besetzt, der wie immer für das Wohl der Schüler sorgte – dieses Mal besonders für das leibliche Wohl mit Schürze und großem Kochlöffel.

            Einen spontanen Sonderpreis erhielt unser Bio- und Sportlehrer Herr Elsner, der für das Motto „Kindheitshelden“ seine eigene Mutter als Heldin wählte und mit Schürze und Kopftuch erschien. Was für ein wunderschönes Kompliment!

            Die Projektgruppe erlebte eine aufregende Zeit, die sie viele Nerven gekostet hat. Doch am Ende wurden sie mit einem spaßigen Faschingstag und vielen zufriedenen Mitschülern belohnt. Auch in der anschließenden Umfrage gaben 90 % der Schüler und Schülerinnen an, dass sie den Faschingstag sehr gut fanden und es sich auch in den nächsten Jahren als Tradition vorstellen können.

            Wir freuen uns daher schon jetzt auf bunte Momente vor den Winterferien 2025 :)

             

            Fotos: Stefanie Schulze, Selina Kayser und Jan Schulze    Text: Stefanie Schulze

          • Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Teilnahme an Jugend forscht – Schüler experimentieren

          • Am 29. Februar und am 1. März 2024 fand die Ostthüringer Regionalmesse „Jugend forscht - Schüler experimentieren“ unter dem Leitspruch „Mach dir einen Kopf“ im Kulturhaus Rositz statt.

            Äußerst erfolgreich waren dabei die beiden Projekte des Roman-Herzog-Gymnasiums Schmölln.

            Lena Johanna Köhler und Thao Vi Phan (Kurs 24.1) belegten im Bereich Biologie mit ihrem ProjektBioabfallsystem Bokashi – Untersuchungen zur Funktionalität und praktischen Anwendung in Deutschland“ den 1 Platz.

            Die Jury würdigte in ihrer Laudatio insbesondere die Durchführung und Auswertung biochemischer Verfahren, wie PCR-Tests, zur Untersuchung der eingesetzten Lösungen im Bokashi-Eimer.

            Drei Sonderpreise von Firmen bzw. Institutionen unterstrichen die besondere Leistung von Lena und Thao Vi zusätzlich.

            Mit dem Sieg im Regionalfinale erhielten die Schülerinnen die Weiterdelegierung zum Landesfinale Anfang April. Dafür drücken wir die Daumen!

            Rebecca Dietzel (Kurs 24.2) startete mit ihrem Projekt im Bereich der Arbeitswelt. Das Thema ihres Projektes lautete: „Erhöhen Kaminöfen die Feinstaubwerte im Wohnraum?“. Für diese aktuellen Untersuchungen interessierten sich viele Gäste in Rositz und Rebecca konnte neben dem 2.Platz auch noch zwei Sonderpreise entgegennehmen.

            Wir wünschen den Schülerinnen auch weiterhin viel Erfolg, insbesondere bei den bevorstehenden Abiturprüfungen.

            Fotos und Text: Silke Orlick

          • Weihnachtskonzert des Gymnasiums 2023

          • Unser traditionelles Weihnachtskonzert 2023

            Die Schüler der 12. Jahrgangsstufe werden für Speis und Trank sorgen und bitten Sie damit um eine kleine Spende für deren Abiturkasse.

            Wir machen Sie allerdings freundlich darauf aufmerksam keine Speisen und Getränke mit in die Kirche zu nehmen, vielen Dank.

            Freuen wir uns also auf einen besinnlichen vorweihnachtlichen Abend!

          • Sagenwanderung von Nöbdenitz zur Burg Posterstein

          • Am 8. September 2023 trafen sich die Schüler/innen der Klasse 7.2 mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Motzek, und mit Frau Heinig am Bahnhof in Schmölln, um mit dem Zug nach Nöbdenitz zu fahren. Vom Bahnhof Nöbdenitz wanderten wir zu der bekannten 1000-jährigen Eiche. Sie ist eine der ältesten Eichen in Deutschland und wird von Eisenringen, Stützpfeilern und Seilen gehalten. Ihr Stamm ist beeindruckend groß und innen hohl. Ein riesiges Loch darin ist mit einem Gitter verschlossen. Über die Eiche gibt es viele Geschichten, unter anderem, dass sich das Grab von Hans Wilhelm von Thümmel darin befindet. Dann ging es weiter auf dem Sprotte-Erlebnispfad bis zum Wasserspielplatz mit Hängebrücken und Hüpfsteinen über die Sprotte. Es war sehr wacklig aber auch lustig, über die Brücken zu balancieren. Einige Kinder lasen uns dort eine etwas gruselige Sage über „Die Mönchsbrücke“ vor. Weiter ging es zur Rothenmühle, einem kleinen Bauernhof mit Ziegen, Hühnern, einem alten Esel und zwei Seilbahnen. Dort legten wir eine Frühstückspause ein und hörten uns die spannende Sage „Vom Drachen“ an. Das nächste Ziel war Burg Posterstein. Dort wurden wir von einer Museumsmitarbeiterin begrüßt, die uns etwas über die Geschichte der Burg erzählte. Sie zeigte uns den dunklen, engen Burgkeller und das Verließ, was mit den ganzen Spinnen und Spinnenweben ziemlich gruselig war. Auch sie erzählte uns einige Sagen unter anderem die von einer fleißigen Magd, deren Kohle zu Goldstücken wurde. Dann ging sie mit uns zur „Eisernen Bank“, über die sich auch eine Sage erzählt wird. Angeblich hat der Teufel die Bank aufgestellt, die so schwer war, dass sie kein Mensch tragen konnte. Dort endete unser Wandertag. Einige gönnten sich noch ein Eis, weil es ein sehr warmer, sonniger Tag war. Ein Teil der Klasse verabschiedete sich und ein Teil wanderte mit Frau Motzek und Frau Heinig zurück nach Nöbdenitz, um mit dem Zug zurück nach Schmölln zu fahren. Es war ein sehr schöner und auch aufregender Wandertag mit spannenden Geschichten und Sagen aus Nöbdenitz und Posterstein.

            Text von Charlyna Steinhäuser, Foto von Lina Kämpfer, Klasse 7.2

          • Berufsorientierung Klasse 9 „Satt statt platt“

          • Mit dem heutigen Berufsinformationstag nutzen wir, Schülerinnen und Schüler der Klassen 9.1 und 9.2, das Angebot des Landratsamtes Altenburger Land und vieler Unternehmen der Region uns über Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Unter dem Motto „Satt statt platt“ präsentieren Unternehmen aus den Bereichen Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie, sowie das Landratsamt ihre und seine Ausbildungsangebote.
            Wir haben hier die Möglichkeit, unsere Kenntnisse aus dem Unterricht in den Fächern Wirtschaft und Recht, Biologie, Chemie und Sozialkunde zu erweitern.
            Herzlichen Dank!

            Klasse 9.1 und Klasse 9.2

          • MINT Festival in Jena - ein besonderer Unterrichtstag am 28.09.2023

          • Über aktuelle Entwicklungen und Trends in den Naturwissenschaften konnten wir Schülerinnen und Schüler der Klasse 8.1 uns heute beim Mint-Festival in Jena informieren.

            Gleich zu Beginn hatten wir im Rahmen eines Workshops die Möglichkeit, hoch moderne Stereo-Mikroskope aus zu probieren. Weiterhin nutzten einige von uns die Gelegenheit und nahmen an einer Vorlesung zur künstlichen Intelligenz teil. An verschiedenen Informationsständen gab es anschließend Wissenswertes z.B. zu VR-Brillen, Energieeffizienz von Computern, Problemen der Materialforschung, Themen der Datenübertragung und vieles mehr zu erfahren.

            Für uns war es ein gelungener und erlebnisreicher Tag in Jena.

            Klasse 8.1

          • Ein Wandertag auf dem Wasser

          • Am Dienstagmorgen, den 06.06.2023 fuhr die Klasse 7.1 mit Frau Itzerot, Herrn Pohle, Frau Schrapps und Herrn Simon mit dem Zug von Schmölln nach Camburg, um dort auf der Saale zu paddeln. Es war eine sehr entspannte Zugfahrt. Als wir endlich da waren, wurden wir eingewiesen, wie man richtig paddelt und auf was wir achten sollten. Dann ENDLICH, das erste Boot wurde mit neun Personen ins Wasser gelassen, gleich darauf das nächste mit elf und danach das dritte und letzte mit nochmals neun Paddlern. In jedem Boot saß immer mindestens ein Rettungsschwimmer, im ersten war es Herr Simon, im zweiten Herr Pohle und Frau Schrapps und im letzten Boot Frau Itzerrot und ein weiterer Rettungsschwimmer aus dem Camp. Das Abenteuer begann und wir waren insgesamt drei Stunden auf dem Wasser, mit einer kleinen Picknickpause. Es hat zwar manchmal ein bisschen geregnet, aber das hat uns nicht aufgehalten. Die erste Etappe war sehr wild und aufregend. Wir sind in Stromschnellen gekommen, bei denen ein Boot öfters eine Drehung gemacht hat. Das war echt lustig. Nach einer Stunde Fahrt, welche in einem Wettrennen endete, haben wir einen Zwischenstopp unterhalb der Rudelsburg eingelegt, um uns zu erholen und neue Kraft zu sammeln. Nach ca. einer viertel Stunde machten sich alle wieder bereit zum Start. Die zweite Etappe war dann sehr entspannend. Am Nachmittag wurde es ziemlich warm und manche von uns haben aus dem Boot heraus die Füße ins Wasser gehalten. Nach ungefähr 30 Minuten waren wir am Ziel in Bad Kösen und sind mit dem Zug wieder nach Hause gefahren. 
            Es war ein sehr schöner Wandertag für unsere Klasse, der uns lange in Erinnerung bleiben wird.

            Liv-Gretha Kern, Klasse 7.1
             

          • Glückwunsch zum bestandenen Abitur

          • Die Prüfungen sind erfolgreich beendet, die Welt wartet auf Sie. Alle Gute und Erfolg im weiteren Leben wünschen Ihnen ihre Lehrerinnen und Lehrer.

        • Ab ins Jump House
          • Ab ins Jump House

          • Am 4.5.2023 fuhren wir, die Klasse 7.2, zusammen mit unseren Klassenlehrern Frau Orlick und Herr Schwarzkopf ins Jump House.

            Früh um 8:05 Uhr trafen wir uns in Schmölln am Bahnhof und reisten mit dem Zug über Altenburg nach Leipzig. Dort angekommen ging es mit der Straßenbahn in Richtung Jump House.

            Springen durften wir von 11:30 bis 13:00 Uhr. Nach den 90 Minuten waren wir alle fix und fertig. Wir fuhren anschließend wieder zurück zum Hauptbahnhof, wo wir uns in kleine Gruppen aufteilten und 90 Minuten freie Zeit hatten.

            Um 15:40 Uhr ging es wieder nach Hause. Einige stiegen schon in Gößnitz aus, jedoch fuhr der Großteil der Klasse weiter nach Schmölln. Dort endete unser Wandertag.

             

            Uns hat es allen sehr gut gefallen und wir freuen uns schon auf den nächsten Wandertag.


            Vielen Dank an Frau Orlick und Herrn Schwarzkopf für den tollen Tag.

            Michelle Köhler und Alina Grams

        • Mit den Wildbienen zum Sieg im Landesfinale von „Schüler experimentieren“
          • Mit den Wildbienen zum Sieg im Landesfinale von „Schüler experimentieren“

          • Rebecca Geier, Lucie Naundorf und Lea Starke erkämpften mit ihrem Projekt „Reiche Ernte dank Wildbienen“ beim Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ den 1. Platz.

            Sie untersuchten die Bedeutung der Wildbienen bei der Bestäubung der Obstsorten Pfirsich, Pflaume und Süßkirsche auf dem Obstgut Geier.

            In diesem Zusammenhang ermittelten die Mädchen vom 11. April 2022 bis zum 4. Mai 2022 täglich die Temperatur, den Niederschlag und die Anzahl der Wildbienen an einem 50 cm langen Ast innerhalb von 30 Minuten. Mit einem großen Arbeitsaufwand war für die Jungforscherinnen die Ernte verbunden. Denn nun wurden sowohl die Früchte am Ast als auch am Baum gezählt und gewogen.

            Foto: Silke Orlick

            Da Wildbienen bereits ab einer Temperatur von 4°C, Honigbienen jedoch erst ab 12-14°C, ausfliegen, konnten die Tage bestimmt werden, an denen ausschließlich die Wildbienen für die Bestäubung in Frage kamen.

            Besonders bei den im Frühjahr zeitig blühenden Obstbäumen, wie Pfirsich und Pflaume, wurde eine alleinige Bestäubung durch die Wildbienen mit mehr als 60% festgestellt. Das heißt im Umkehrschluss, dass die Erträge bei diesen Obstsorten ohne Wildbienen um mehr als 60% geringer ausgefallen wären.

            Dies hat nicht nur die Mädchen selbst, sondern auch die Biologiejury mehr als beeindruckt.

             

            Zu dieser hervorragenden Leistung gratulieren wir recht herzlich!

             

            Am 24. April waren Rebecca, Lucie und Lea bei Altenburg.tv eingeladen.

            Das Interview könnt ihr unter folgenden Link sehen:

             

            https://www.altenburg.tv/nachrichten/18793/Schmoellner_gewinnen_bei_Schueler_experimentieren.html

             

            Silke Orlick