• Ein glücklicher Zufall für visionäre Höhenträume

          • Der Impuls des Menschen zum Schutz auf den Baum zu klettern oder um die Erde von oben zu betrachten, ist so alt wie die Menschheit selbst. Gibt es Hinweise auf Baumhäuser in frühen Zivilisationen, bietet die Gegenwart visionäre, komfortable und verrückte Baumhäuser rund um die Erde.

            Das Thema Baumhaus aufgreifend tüftelten Schüler*innen der Klasse 12 des Roman-Herzog-Gymnasiums an Ideen und Materialien, fanden nachhaltige Lösungen und erfüllten große Träume. Ergebnis sind Modelle auf Ästen, die fotografiert und digital bearbeitet wurden.

            Gleichzeitig zur Unterrichtssequenz gab es im Museum der Burg Posterstein eine Sonderschau „Der Mann unter der 1000-jährigen Eiche – Über den Umgang mit faszinierenden Baumdenkmalen“. Parallel und darüber hinaus findet eine Präsentation in einer Onlineeinstellung statt. Neben einer Bildergalerie und Geschichten von 39 beeindruckender Eichen aus ganz Europa finden sich dank großer Offenheit der Museumspädagogik der Burg Posterstein nun auch die Höhenbauten der Schüler*innen.

            https://www.burg-posterstein.de/baumdenkmale/

            Text und Fotos: Elke Vogler

          • Wandertag ins Hygienemuseum Dresden

          • Die beiden 9. Klassen fuhren gemeinsam am 29.08. ins Hygienemuseum in Dresden. 

            In zwei Gruppen hatten wir eine interessante Führung durch die immer wieder aktualisierte Austellung des Museums. Wir besichtigten die Themenräume zum Gläsernen Mensch, Tod und Sterben, Ernährung, Sexualitäten, Erinnern - Denken - Lernen, Bewegung und Schönheit. 

            Die Schülerinnen und Schüler konnten ihr Wissen aus Biologie anwenden, um alle Organe der gläsernen Frau richtig zu benennen. Das Thema Tod und Sterben wird gerade in Ethik behandelt. 

            Außerdem gab es spannende Experiemente zum selber ausprobieren, wie die verschiedenen Geräte, um zu erleben, wie es ist alt zu sein und nicht mehr all seine Sinne oder die Beweglichkeit voll nutzen zu können. Am beliebtesten war das Spiel "Mindball" bei dem die Schüler durch die Fokussierung ihrer Gedanken auf Nichts eine Kugel bewegen konnten. Gewinner wurde, wer seine Gedanken still halten konnte. 

            Nach fast 3 Stunden im Museum durften sich alle noch die Zeit in der Dresdner Innenstadt vertreiben. Dies wurde freudig zum shoppen und Eis essen genutzt. 

            Text und Fotos: Stefanie Schulze